Mais
Bodenerosionen im Maisanbau
Maisanbau auf schluff- und tonreichen Böden, besonders in Hanglagen, verursacht oft Bodenerosion. Bodenverschlämmung erschwert die Wasserversickerung und mindert die Belüftung. Bei Starkregen kann das Wasser nicht aufgenommen werden und spült Bodenmaterial ab.
Maßnahmen gegen Bodenerosion:
- Mulchsaat oder Minimalbodenbearbeitung: Deutlich weniger Erosion.
- Langfristige Bodenverbesserung:
Hohe Krümelstabilität entsteht nur durch:- Humusanreicherung
- Optimale Kalkversorgung
Warum Krümelstabilität wichtig ist:
- Sorgt für stabile Böden und weniger Erosion.
- Bodenleben (z. B. Regenwürmer) unterstützt die Struktur.
- Chemische Bindungen bei guter Kalkversorgung sorgen für stabile Krümel.
- Kalk- und humusreiche Böden sind besonders fruchtbar – bei guter Wasserversorgung.
aus der Zeitschrift Mais 1/2014, Autor: Dr. Reinhard Müller
finden Sie hier.
Der Artikel informiert über:
- fachgerechte, bodenartspezifische Kalkdüngung
- wichtigen Beitrag zur Erhaltung der optimalen Bodenfruchtbarkeit
- Erreichung hoher Maiserträge
Kalkdüngung ist Bestandteil eines nachhaltigen
Pflanzenbaus und hilft, Bodenerosion, -verdichtung und -versauerung zu vermeiden sowie das Bodenleben zu fördern.
Eine Kurz-Info der DHG zur Kalkdüngung zu Mais finden Sie hier.