Düngekalk-Hauptgemeinschaft bilanziert Grüne Woche 2016 positiv

Die Messehalle 4.2 „Multitalent Holz“ auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin war auch in diesem Jahr wieder der Treffpunkt der Forst- und Holzwirtschaft. Zu den wichtigsten Themen zählten aufgrund der Ergebnisse der aktuellen Waldzustandsberichte auch der Bodenschutz und die Waldkalkung. Mit einer Podiumsdiskussion, zwei laufenden Bäumen und einem dreidimensionalen Bodenbild machte die Düngekalk-Hauptgemeinschaft (DHG) deutlich, wie wichtig Kalk für die Zukunft gesunder und klimastabiler Wälder ist.

Köln, 27.01.2016. „Keine gesunden Wälder ohne gesunde und nährstoffreiche Waldböden“, so lautete die einfache und klare Aussage der Teilnehmer der Podiumsdiskussion zum Thema „Waldbodenschutz mit Waldkalkung – gut für Boden, Wald und Wasser“ auf der diesjährigen Internationalen Grünen Woche in Berlin. Die Düngekalk-Hauptgemeinschaft (DHG) hatte zum Abschluss der Messe zu der Veranstaltung eingeladen und durfte neben dem Bundestagsabgeordneten Cajus Julius Caesar (CDU) auch den Präsidenten des Deutschen Forstwirtschaftsrats, Georg Schirmbeck, sowie Dr. Klaus von Wilpert, langjähriger Wissenschaftler an der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg, auf dem Podium begrüßen. Dr. Reinhard Müller, Geschäftsleiter der Düngekalk-Hauptgemeinschaft (DHG), moderierte die Diskussion und machte deutlich, dass es wichtig ist, die Versauerungsproblematik vieler Waldstandorte heute zu lösen und das Problem nicht auf die nachfolgenden Generationen zu verschieben. Die Experten kamen zu dem Fazit, dass Waldkalkung ein bedeutendes Kriterium für eine nachhaltige Waldbewirtschaftung sein muss und auch in den Waldstrategien als Kriterium verankert sein soll. Waldkalkung bleibt für den Waldbodenschutz in vielen Wäldern unverzichtbar.

Dreidimensionales Bodenbild und laufende Bäume als Waldkalkungs-Botschafter

Welche Vorteile eine standortgerechte Waldkalkung für gesunde und klimastabile Wälder mit sich bringt, konnten die Messebesucher auch am Messestand der DHG erfahren. Ein 4 x 2,5 Meter großes dreidimensionales Bodenbild zeigte den Besuchern auf anschauliche Weise den Unterschied zwischen gekalkten und nicht gekalkten Waldböden. Die Zweiteilung des Bodenbildes in gesund und krank wurde dabei auch an einer fünf Meter hohen Kiefer sichtbar, die lebensecht aus dem Bild herausragte. Die einfachen Botschaften: Versauerte Waldböden schädigen unsere Wälder; Kalk kann helfen, die Böden gesund zu halten.

Eine ähnliche Botschaft verbreiteten auch zwei stattliche „menschliche Bäume“, die täglich durch die Messehalle liefen und zur DHG gehörten. Auf Ihnen war der Slogan „Viele Waldböden sind sauer wie Essig und brauchen Kalk“ zu lesen.

Die beiden Bäume und das 3D-Bodenbild der DHG waren nicht nur zwei echte Hingucker sondern gehörten zu den am häufigsten fotografierten Attraktionen der Halle. In den zehn Messetagen entstanden hunderte privater Selfies, Handyfotos und Pressefotografien.

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